Manfred Seibt wurde in Wien geboren.
Ausbildung
Humanistisches Gymnasium im Internat „Stella Matutina”, 1956 Aufnahme an die Kunstgewerbeschule in Inns-bruck, 1959 Aufnahme an die Akademie für angewandte Kunst; Ab 1962 Schüler der Professoren Gütersloh und Boeckl an der Akademie der Bildenden Künste Wien. 1968 bis 1980 überwiegend satirische Federzeich-nungen. Seit 1991 Präsentation neuer Arbeiten in der Öffentlichkeit. 1998 Gründung des Künstler-Theologen-Gesprächskreises zusammen mit Universitätsprofessor für systematische Theologie, Dr. Kurt Lüthi, Universität Wien.
Malerei:
(Acryl) Gouache, Enkaustik, Aquarell, öl, Mischtechnik, Graphik, Freskotechnik, Wandmalerei.
Ausstellungsverzeichnis (Auszug):
Stadtsäle Innsbruck (1970); Galerie am Dom, Innsbruck (1972); Brenners Parkhobel, Baden Baden (1974): Städ-tische Galerie im Stadtturm, Innsbruck (1972); Galerie Gerdes, München (1976); Galerie Karger, Nürnberg (1976); Galerie Melnikow, Heidelberg (1977); Galerie Schneider-sato, Karlsruhe-Durlach (1978); Rathaus-Galerie, Kronach (1978); Städtische Galerie im Torwächterhaus Rust (1978); Galerie Hellhof, Frankfurt-Kronberg (1978); Galerie Busch, Berlin (1980); Galerie-Cafe, Wien, (1991); BAWAG-Foundation; Wien (1994); Austria Tabak, artcult, Wien, (1999); Fernwärme Wien, Kunst im Foyer (2000); Galerie Claudiana, Innsbruck (1993 und 2000); Schloss Kröllendorf, Niederösterreich (2000); „Zeitgenössische Kunst als spirituelle Suche – mit oder ohne Kirchen?” .Austellung in der Donaucity-Kirche mit Podiumsdiskussion, (2002); Schloss Ulmerfeld N.Ö. (1995), Diözesanmuseum-Brünn (1995); Erzbischöfliches Museum, Wien (1997).
Ankäufe:
Albertina Wien; Neue Galerie Linz; Sammlung F.A. Morat, Freiburg: BM für Unterricht und Kunst, Wien-; Öster-reichische Galerie, Wien; Landesmuseum Niederösterreich; Land Tirol, Landesmuseum-Ferdinandeum Inns-bruck; Private Sammlungen im In- und Ausland.
Kunst im öffentlichen Raum:
1993,1994 14 teiliger Kreuzweg in der Pfarre St. Marien (Amstetten); 1995 Einladung für den Wettbewerb »Kunst in der Kapelle” im neuen Regierungsviertel in St. Pölten; 1995 bis 1999 Innengestaltung der Kirche in Neustift-Innermanzing (Altlengbach): Altarkreuz (5 m x 7 m), Seitenbilder (3 m x 4 m), 7teiliger Kreuzweg; 1997 Emmaus-Kirche am Wienerberg 12 m² Altarkelim; 1999 künstlerische Gestattung der Räumlichkeiten im Bereich der Gynäkologisch-geburtshilflichen Station der Rudolfstiftung in Wien; 2006 Veranstaltung im Rahmen der Wiener Bezirksrestwochen im Bezirksmuseum, am Jodok Fink Platz und in der Basilika Maria Treu.